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Volleyball: Letztes Heimspiel für Vizemeister SSC Vellmar

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Sie wollen noch ein letztes Mal jubeln: Die Regionalliga-Volleyballer des SSC Vellmar empfangen am Samstagabend Angstgegner Kriftel.
Sie wollen noch ein letztes Mal jubeln: Die Regionalliga-Volleyballer des SSC Vellmar empfangen am Samstagabend Angstgegner Kriftel. © andreas fischer

Im heimischen Volleyball hat Wehlheiden den Klassenerhalt schon sicher, Bergshausen muss noch zittern, während für den Regionalligisten aus Vellmar das letzte Heimspiel ansteht.

Kassel – Der heimische Volleyball biegt auf die Zielgerade ein. Ein letztes Heimspiel steht für Regionalliga-Vizemeister SSC Vellmar auf dem Programm, auch in Ober- und Landesliga fliegen noch einmal die Bälle. Der Überblick:

Regionalliga Herren

Am Samstagabend ab 20 Uhr empfängt der SSC Vellmar seinen Angstgegner TuS Kriftel II. Der Vizemeister will „endlich“ mit einem Sieg aus der Begegnung gehen, was ihm sowohl in der Hinrunde als auch in der letzten Saison gegen Kriftel verwehrt blieb. „Für uns ist es nicht nachvollziehbar, dass die Saison für den TuS so durchwachsen lief. Gegen uns präsentierte sich der Kader bisher immer sehr stark. Vor allem im Bereich der Verteidigung legten sie für uns den Maßstab“, erklärt Zuspieler Timo Breithaupt.

Für beide Teams geht es in der Tabelle um nichts mehr. Mittelblocker Mika Wiemers will mit seinem Team befreit aufspielen: „Wir wollen den Kriftel-Fluch endlich brechen und die Saison mit einem Sieg abschließen. Zusätzlich wollen wir uns bei unseren Zuschauern mit einer großen Tombola und Abschlussfeier bedanken. Mein persönliches i-Tüpfelchen wäre der MVP-Titel. Aber das liegt nicht mehr allein in meinen Händen.“

Oberliga Damen

TG Naurod - TG Wehlheiden (Samstag, 20 Uhr, Mehrzweckhalle, Naurod). Den Klassenerhalt sicher in der Tasche, wollen sich die TGW-Damen in Naurod erfolgreich aus der Saison verabschieden. „Wir sind fast vollzählig und wollen nochmal zeigen, dass wir in die Oberliga gehören“, sagt Interimscoach Lea Theis. Allerdings wird sie selbst sowie Stammspielerin Katharina Stark nicht zur Verfügung stehen. Wer die wichtige Trainer-Funktion übernehmen wird, ist bisher noch unklar. „Allerdings bin ich mir sicher, dass wir das als Team kompensieren können.“

FSV Bergshausen - TV Bommersheim (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle vor der Söhre, Bergshausen). Aus eigener Kraft gewinnen: So lautet die Devise bei den FSV-Damen. In Bergshausen wird es zum Saisonabschluss spannend, denn es geht um den sicheren Klassenerhalt. „Wenn wir verlieren, können wir nur hoffen, dass Bad Soden und Naurod ebenfalls verlieren. Aber das ist keine Option für uns: Wir wollen uns gegen Bommersheim behaupten und Zählbares aus der Partie mitnehmen“, so Coach Kelsey McNamara. Der TVB führt die Tabelle an und hat zuletzt Wehlheiden geschlagen – ein harter Gegner für die FSV. Rein rechnerisch würde ihr schon der Einzug in den Tie-Break reichen.

Landesliga Herren

FSV Bergshausen - TG Neuenhaßlau und FSV Bergshausen - SG Rodheim III (Samstag, 14 Uhr, Sporthalle vor der Söhre, Bergshausen). „Wir haben den Klassenerhalt bereits gesichert und wollen vor allem eins: Den Spaß am Volleyball aufs Feld bringen“, so Diagonalangreifer Steffen Kaiser. Personell wird die FSV nicht so stark wie zuletzt vertreten sein. Daher wird Bergshausen viel Improvisation abverlangt.

VSG Kassel/Wehlheiden - VfL Marburg und VSG Kassel/Wehlheiden - USC Gießen III (Samstag, 15 Uhr, Berufsschulzentrum, Kassel). Die Stimmung ist etwas gedämpft. Mit dem Wissen um den Abstieg bestreitet die VSG ihren letzten Heimspieltag. „Wir wollen die Einsatzzeiten so gut wie möglich verteilen und nochmal zusammen Spaß haben. Wir sind sechszehn Spieler im Training und lassen uns nicht unterkriegen“, so Trainer Fabian Schulze.

VSG Kassel/Wehlheiden II - Eintracht Stadtallendorf und VSG Kassel/Wehlhieden II - SG Rodheim II (Samstag, 11 Uhr, Aueparkhalle, Kassel). „Wir wollen unseren dritten Platz mit zwei Siegen sichern“, lautet die Ansage von VSG-Coach Johanna Westpfahl. Der Aufsteiger hat bisher eine grandiose Saison gespielt und will in die Top drei. Dabei wird Rodheim ein ernstzunehmender Gegner.

Landesliga Damen

Gießener SV II - FSV Bergshausen II (Samstag, 15 Uhr, Herderschule, Gießen). Teamwork ist gefragt bei den FSV-Damen. „Wir müssen viele Ausfälle kompensieren. Gegen den Tabellendritten wird das sicher keine leichte Aufgabe“, sagt Zuspielerin Mareike Kaufhold. (Sarah Ackermann)

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