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Corona-Bauch bekämpfen: Die ideale Sportart für die Lockdown-Zeit

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Von: Lucas Maier

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Junger Mann schlägt einen Boxsack
Fit durch den Corona-Lockdown: Kampfsport als Lockdown-Sport. (Symbolbild) © McPHOTO/M. Gann

Während des Corona-Lockdowns können viele beliebte Sport-Arten nicht ausgeübt werden. Doch eine Sportart stellt die perfekte Alternative dar.

Kassel - Fußball ist wegen Corona derzeit nicht möglich, Joggen ist schon lange nicht mehr spannend und das tausendste Online-Workout wird langsam aber sicher auch zur Gewohnheit: Warum nicht mal etwas Neues versuchen?

Kampfsport verspricht auch im Corona-Lockdown ein Adrenalin geladenes Training. Es ist nicht nur abwechslungsreich, sondern hält auch den gesamten Körper fit.

Kampf gegen den Corona-Bauch: Kampfsport als idealer Lockdown-Sport

Die meisten Sportarten sind während des Corona-Lockdowns nicht möglich. Entweder müsste man dafür mit zu vielen Menschen Kontakt haben oder die Sportstätten sind aufgrund des Lockdowns geschlossen. Das sind die Vorteile des Kampfsports:

Eine super Alternative zu Fußball und Co. ist Kampfsport. Gerade Boxen oder Kick-Boxen kann zu Hause auch von Anfängerinnen und Anfängern trainiert werden. Wie bei dem meisten Heim-Sportarten kann das Training natürlich nicht mit einem angeleiteten Kampfsport-Training gleich gesetzt werden.

Während der Corona-Pandemie bietet sich Kampfsport an, weil er ohne große Anschaffungen zu Hause gemacht werden kann. Zudem benötigt man nicht zwingend weitere Trainingspartner. Auch die Fettverbrennung kann sich sehen lassen, zeigt fatsecret.de.

Kampfsport gegen die Corona-Tristes: Aufwärmen läutet jedes Training ein

Wie bei fast jedem Sport beginnt auch beim Kampfsport ein Training immer mit dem Aufwärmen. Zu Beginn kann sich „normal“ aufgewärmt werden, wie beispielsweise vor dem Fußballtraining auch. Nach dem generellen Aufwärmen sollten noch einige Kampfsport-spezifische Aufwärmübungen gemacht werden.

Das ist wichtig um Verletzungen vorzubeugen. Um für das bevorstehende Corona-Lockdown-Training die richtigen Übungen zu machen, gibt es im Netz verschiedenste Anleitungen. Sogar von der Krankenkasse AOK gibt es eine Anleitung zum Aufwärmen vor dem Boxtraining. Sowohl zum Aufwärmen, als auch zum Konditionstraining, kann man zudem Seilspringen werblicher Link.

Mit Kampfsport durch den Corona-Lockdown: Technik ist das A und O

Bei vielen herrscht wohl noch das Bild des martialischen Thai-Boxers vor, welcher mit purer Gewalt jeden Kampf gewinnt. Das ist jedoch weit von der Realität entfernt. Ohne Technik ist gerade im Kampfsport nichts zu holen.

Wer während dem Corona-Lockdown mit dem Kampfsport anfängt, sollte zu Beginn erstmal die Grundtechniken trainieren. Das ist zu Beginn in erster Linie, der richtige Stand, die richtige Deckung und die richtigen Schritte. Hierfür finden sich viele Anleitungen im Netz.

Corona-Lockdown: Auch alleine kann gut auf die richtige Technik geachtet werden

Wenn mit einem Partner trainiert wird, kann Gegenseitig auf die richtige Ausführung der Technik geachtet werden. Wer aufgrund des Corona-Lockdowns alleine trainiert, kann Stand, Schläge und Schritte auch gut vor einem Spiegel überprüfen. Hier ist es wichtig, das man ehrlich zu sich selbst ist: Nur wenn die Grundtechniken beherrscht werden, können die weiterführenden Techniken sauber ausgeführt werden.

Wer Standtechnik, Schritte und Körperhaltung langsam beherrscht, kann nun zu den ersten Schlagtechniken übergehen. Hierfür gibt es ebenfalls genügend Vorlagen im Netz. Empfehlung der Redaktion: Beginnt bei Faust-Schlägen mit den geraden Ausführungen.

Ganz wichtig: Auch bei Schlägen muss stetig auf Stand, Deckung und Körperhaltung geachtet werden. Denn die Kraft kommt immer aus einem Zusammenspiel des gesamten Körpers. Nur so kann die optimale Schlagkraft erreicht werden.

Wenn mit einem Partner trainiert wird, kann (leicht) in die offenen Hände des Gegenübers geschlagen werden. Hier wird immer über Kreuz geschlagen. Also beispielsweise die linke Faust in die linke Hand des Gegenübers.

Kampfsport während des Corona-Lockdowns: Auch das Ausweichen will trainiert sein

Um nach dem Corona-Lockdown auch im Box-Stall eine gute Figur zu machen, ist es wichtig, auch das Ausweichen zu trainieren. Wie bei fast jeder Technik-Übung kommt es dabei darauf an, sie nicht nur immer weiter zu perfektionieren, sondern auch im Unterbewusstsein zu verankern.

Natürlich könnt Ihr sowohl das Ausweichen, als auch das sogenannte Abtauchen und so weiter, wieder mit Eurer Partnerin oder Eurem Partner trainieren. Aber auch ohne lässt es sich super in den eigenen vier Wänden trainieren.

Hierfür kann beispielsweise ein Seil im Raum gespannt werden, unter dem anschließend durch getaucht werden kann. Um das Ausweichen zu trainieren, kann ein Boxhandschuh werblicher Link an einer Schnur an die Decke gehängt werden. Wer keinen Handschuh hat oder kein Geld ausgeben möchte, kann auch einfach eine Socke mit Reis füllen und mit einem stabilen Seil an der Decke befestigen.

Fit durch den Corona-Lockdown: Ausgiebiges Dehnen bringt Entspannung für Muskeln und Kopf

Am Ende eures Trainings solltet Ihr euch ausgiebig Dehnen. Das ist gut für Körper und Geist. Gerade im Corona-Lockdown kann man sich hierbei etwas Zeit für sich selbst nehmen. Neben klassischen Dehnübungen, könnt ihr auch Yoga-Übungen machen.

Wer sich überlegt längerfristig Kampfsport zu machen, sollte sich überlegen folgende Dinge anzuschaffen:

(Lucas Maier) *hna.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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