„Bei Edeka werden Pommes draus gemacht“: Kundin zeigt Kartoffel-No-Go
Eine Kundin beschwert sich über die Pommes in in einer Tiefkühlverpackung von Edeka – mit möglichen gesundheitlichen Folgen. Edeka reagiert auf den Hinweis.
Hamburg – Immer wieder halten Tiefkühlprodukte nicht ganz, was sie versprechen. Ob Ekelfund oder beschädigte Verpackungen – im Netz findet man viele Beschwerden. Nun äußert eine Edeka-Kundin ihren Frust über eine Tiefkühlpommes, die sichtbar aus einer keimenden Kartoffel hergestellt wurde. Edeka reagiert schnell auf den Facebook-Post, berichtet tz.de.
Pommes-Schock: Kundin findet Pommes aus keimender Kartoffel
Keimende Kartoffeln sollten nicht mehr verzehrt werden. Besonders verschrumpelte Kartoffeln, die mit Keimen übersät sind, sollten weggeschmissen werden. Schälen allein reicht nicht. Umso erstaunlicher, dass solche Kartoffeln weiterverarbeitet werden. Eine Facebook-Nutzerin teilte am Mittwoch ihr Erstaunen über eine kuriose Pommes in einer Tiefkühlpackung von Edekas Eigenmarke „Gut&Günstig“, wie tz.de berichtet.
Das Bild zeigt deutlich eine Pommes mit langen Fäden an einem Ende. Diese wurde offensichtlich aus einer bereits keimenden Kartoffel hergestellt. „Ich hab gelernt, dass man Kartoffeln mit vielen langen Keimen nicht essen soll – bei Edeka werden G&G Pommes draus gemacht. Uncool“, teilt die Nutzerin in der Caption mit.
Keimende Pommes: Edeka bedankt sich für Hinweis
Nur kurze Zeit nach dem Posten des Bildes reagiert Edeka auf die Beschwerde der Nutzerin. „Danke für deinen Hinweis. Wir leiten den zur Klärung gerne an unseren Kundenservice weiter“, schrieb Edeka prompt in den Kommentaren. Zur weiteren Klärung solle die Nutzerin ihre Kontaktdaten in einer privaten Nachricht angeben, damit der Kundenservice sich bei ihr melden könne.
Die Liste der Beschwerden auf Facebook, Twitter und Co. ist lang. Eine Rewe-Kundin teilte ein Foto einer Spinat-Packung, die eine Vogelfeder enthielt. Auf Facebook machte sie ihrem Ärger über die „unhygienische“ Spinatpackung Luft. Auch ein Kauflandkunde war überrascht, als er in einer Bratwurst eine besondere Zutat fand – lange rote Haare. Kaufland reagierte schnell und schenkte dem Kunden einen Gutschein als Wiedergutmachung. (hk)