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Sparkasse warnt: Phishing-Nachrichten im Umlauf – so schützen Sie sich vor dem Betrug

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Von: Fee Halberstadt

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Die Sparkasse warnt vor zwei Betrugsfällen. Die Phishing-Nachrichten fragen sensible Daten ab.
Die Sparkasse warnt vor zwei Betrugsfällen. Die Phishing-Nachrichten fragen sensible Daten ab. (Symbolbild) © imago

Die Sparkasse ist aktuell von zwei Betrugsfällen betroffen und warnt alle Kontoinhaberinnen und -inhaber vor verdächtigen Mails und SMS-Nachrichten.

Kassel – Die Sparkasse warnt aktuell vor zwei Betrugsfällen, die durch Phishing-Nachrichten stattfinden. Beim Phishing werden Nutzerinnen und Nutzer gefälschte Nachrichten zugestellt, die das Ziel haben, dass Informationen oder Kontaktdaten angegeben werden. Mithilfe der Nachrichten gelingt es den Betrügerinnen und Betrügern an Finanzinformationen, Zugangsdaten oder andere sensible Daten zu gelangen. Es handelt sich hierbei um eine beliebte Masche von Kriminellen und kommen nicht nur bei Bankinstituten vor. Ebenso sind andere Unternehmen, wie beispielsweise Whatsapp, von Cyberkriminalität und Phishing-Nachrichten betroffen.

Seit vergangenem Freitag (27. Mai) warnt die Sparkasse vor SMS-Nachrichten, die behaupten, dass ein Umstieg auf pushTAN 2.0 stattfinden muss. Laut ihnen handle es sich hierbei nicht um eine echte Information der Bank, sondern um einen Betrugsfall. Über die Fälle informieren sie auf der Webseite, sowie auf Twitter.

Sparkassen-Kunden aufgepasst: Zwei Phishing-Nachrichten im Umlauf

Der eingefügte Link führt zu einer Phishing-Seite, die dann Online-Banking-Zugangsdaten, das Geburtsdatum, sowie Daten der Sparkassen-Card abfragt. Die Bank warnt davor der Bitte in der SMS nachzukommen. Falls Daten angegeben werden, können diese von den Betrügerinnen und Betrügern missbraucht werden. Zusätzlich warnt die Sparkasse am Sonntag (30. Mai) ebenfalls gefälschte E-Mail verschickt.

Hierbei wird ein anderer Grund verwendet, als bei den falschen SMS-Nachrichten. In der Mail steht, dass die Karte mit sofortiger Wirkung gesperrt wurde. Unter dem Vorwand, die dauerhafte Sperrung zu vermeiden, ist erneut ein Link eingefügt. Die Sparkasse warnt hier ebenfalls davor, der Bitte der Mail nachzukommen. Falls bereits Informationen über einer dieser Phishing-Seiten angegeben wurden, sollte der Online-Banking-Zugang schnellstmöglich gesperrt werden. Wenn Sie von einem dieser Betrugsfälle betroffen sind, melden Sie sich bei Ihrer Sparkasse. (Fee Halberstadt)

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