49-Euro-Ticket für nur 34,30 Euro: So bekommen Sie das Deutschlandticket günstiger
Das 49-Euro-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr soll ab Mai deutschlandweit gelten. Mit einem einfachen Kniff lässt sich zusätzlich viel Geld einsparen.
Kassel - Am 1. Mai ist es endlich soweit. Nach langen Verhandlungen wird dann das 49-Euro-Ticket in Deutschland an den Start gehen. Der Verkauf für das Ticket, das dann deutschlandweit Gültigkeit besitzen wird, soll aber schon ab den 3. April starten.
Für viele Pendler dürfte das eine erfreuliche Nachricht sein, mussten diese doch lange warten, bis die Politik eine Einigung erzielen konnte. Doch es gibt noch einen weiteren Grund zur Freude. Für einige Nutzer könnte das Ticket mitunter noch günstiger werden. Sie können beim Kauf eines Tickets unter bestimmten Voraussetzungen zusätzlich deutliche Vergünstigungen bekommen.

Durch Rabatte können Einige das 49-Euro-Ticket bis zu 15 Euro günstiger bekommen
Das 49-Euro-Ticket soll Anreize schaffen, das Bus- und Bahnfahren für die Bevölkerung attraktiver zu gestalten und somit einen Beitrag zur Verkehrswende leisten. Nun könnte es für Arbeitnehmer noch um einiges attraktiver werden. Wie chip.de berichtet, haben Arbeitgeber die Möglichkeit, ihren Mitarbeitern das 49-Euro-Ticket als Jobticket zur Verfügung zu stellen.
- Start des 49-Euro-Tickets ab 1. Mai 2023
- Vorverkauf des Tickets branchenweit ab 3. April
- monatlich kündbar
- deutschlandweit im ÖPNV gültig
- beziehbar über DB-Vertriebskanäle wie bahn.de und DB Navigator App sowie deutschlandweit in DB Reisenzentren
- das 49-Euro-Ticket ist auch als Jobticket möglich
- es locken Rabatte für Arbeitnehmer
- Ermäßigungen für andere Gruppen, z.B. Studenten, Schüler oder Rentner noch unklar
- Quelle: bahn.de
Bezuschusst das Unternehmen das Jobticket mit mindestens 25 Prozent, geben Bund und Länder einen weiteren Abschlag von fünf Prozent. Insgesamt können Arbeitnehmer also mindestens 30 Prozent Nachlass auf das Jobticket erhalten. Das Ticket würde dann Arbeitnehmer statt 49 Euro nur noch 34,30 Euro oder sogar weniger kosten. Zuletzt sah der Fahrgastverbund Pro Bahn die Länder bei der Finanzierung des 49 Euro-Tickets in der Pflicht.
Bis der Nachfolger des 9-Euro-Tickets an den Start geht, gibt es aber schon jetzt Angebote, mit denen Fahrgäste bei der Bahn weiter sparen können. (Niklas Müller)