Süßigkeiten-Rückruf: Ekel-Bakterien in Produkt gefunden
Derzeit gibt es einen Rückruf für Süßigkeiten. Ein Hersteller zieht das Produkt zurück, weil der Verzehr zu gefährlichen Magen-Darm-Erkrankungen führen kann.
Kassel – Zuletzt wurde ein großangelegter Rückruf wegen des Stoffes Ethylenoxid veröffentlicht. Dieser war demnach in zahlreichen Lebensmittel enthalten. Diese Rückrufwelle beruhigt sich derzeit wieder, allerdings gibt es eine neue Verbraucherwarnung: aufgrund von Salmonellen. Süßigkeiten sind in diesem Fall vom Rückruf betroffen.
Bakterien | Salmonellen |
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Familie | Enterobacteriaceae |
Symptome bei Infektion\t | Unter anderem Kopf- und Bauchschmerzen, Durchfall, Unwohlsein, Erbrechen, Fieber |
Süßigkeiten-Rückruf: Ekelige Bakterien gefunden
Immer wieder sind Süßigkeiten von einem Rückruf betroffen. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Warnung war das vor allem brisant, da Halloween erst wenige Tag vergangen war.

Traditionell werden dabei viele süße Leckereien an Kinder verteilt. Auch Tage danach ist der Rückruf noch aktuell.
Marke | Al Safir Handels GmbH |
Produkt | Alburj – Halva mit Pistazien Tahini (Sesam) Pistazien Soße |
Verpackungsgröße | 400 Gramm |
Haltbarkeit | 07/2022 |
Rückruf: Hersteller warnt Kunden
Der Hersteller, die Al Safir Handels GmbH, informiert über den Rückruf des Artikels „Alburj – Halva mit Pistazien Tahini (Sesam) Pistazien Soße“. In einigen Produkten wurden Salmonellen nachgewiesen.
Rückruf von Süßigkeit wegen Salmonellen-Gefahr
Verbraucher sollten das Produkt vorsorglich nicht verzehren. Salmonellen können Symptome wie Unwohlsein, Durchfall und Erbrechen sowie Fieber auslösen. Treten diese nach dem Verzehr auf, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Käufer können die vom Rückruf betroffene Artikel in die Verkaufsstellen zurückbringen. Betroffen sind Produkte mit der Verpackungsgröße 400 Gramm und dem Mindesthaltbarkeitsdatum Juli 2022.

Süßigkeiten-Rückruf – Salmonellen entdeckt
Falls nach dem Verzehr Symptome einer Magen-Darm-Erkrankung oder Fieber auftreten, dann sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden.
Dieser sollte auf den Verdacht einer Salmonella hingewiesen werden. In der Regel beträgt die Inkubationszeit, also die Zeit zwischen Ansteckung und Erkrankung, nach dem Verzehr zwischen 48 Stunden und drei Tagen.
Außerdem ist zu beachten, dass derartige Symptome bei kleinen Kindern, älteren Menschen und Personen mit einer Immunschwäche verstärkt auftreten können.
Zuletzt war Mehl im Rückruf, weil es Salmonellen enthielt und zu gefährlichen Magen-Darm-Erkrankungen führen konnte. (slo/tu)