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Skandinavisches Tief bringt extremes Wetter – DWD warnt

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Von: Helena Gries

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Ein aus dem Norden heranziehendes Tiefdruckgebiet sorgt für Schnee und winterliche Temperaturen in Deutschland. Zudem warnt der DWD vor Sturm in mehreren Regionen.

Kassel – Der Januar gilt als einer der strengen Wintermonate. Doch er brachte bislang wenig winterliches Wetter und eher milde Temperaturen mit sich und von dem vorhergesagten sehr kalten und schneereichen Winter ist noch nichts eingetreten. Laut Wetterexperten hat der angekündigte Polarwirbel bisher keinen Einfluss auf unser Winterwetter. Dies könnte sich jedoch in den kommenden Tagen ändern.

In Teilen Deutschlands könnte Wetter-Vorhersagen zufolge in den nächsten Tagen der Winter Einzug halten. Besonders stürmische Zeiten stehen einigen Regionen bevor. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) beschreibt in seinem Warnlagenbericht sogar stürmische Böen bis schwere Sturmböen mit bis zu Windstärke 10.

DWD warnt vor Sturm – Meteorologen künden zudem Schnee an

Nachdem es zum Wochenbeginn vorerst einen Mix aus Regen und Schnee geben soll, bringe das Wetter in der zweiten Wochenhälfte ein Tiefdruckgebiet mit sich. „Da macht sich wohl polare Luft bei uns breit“, gibt Meteorologin Corinna Borau bei wetter.com an. Im Flachland könnten dann je nach örtlichen Temperaturen bis zu 2 cm Neuschnee drin sein, in den Mittelgebirgen können sogar gebietsweise bis zu 10 cm Schnee fallen.

Dazu wird es bereits zu Beginn der Woche stürmisch in weiten Teilen Deutschlands. Der DWD hat am Montag (17.01.2022) vor „steifen bis stürmischen Böen“ der Windstärke 7 bis 8 gewarnt. Die Wetterlage soll nach Angaben des DWD auch im weiteren Verlauf der Woche stürmisch bleiben.

In Teilen Deutschlands könnte Wetter-Vorhersagen zufolge in den nächsten Tagen der Winter Einzug halten. Zudem soll es stürmisch werden. (Symbolbild)
In Teilen Deutschlands könnte Wetter-Vorhersagen zufolge in den nächsten Tagen der Winter Einzug halten. Zudem soll es stürmisch werden. (Symbolbild) © Sven Hoppe/dpa

Extremes Wetter mit Sturm und Schnee in weiten Teilen Deutschlands – DWD warnt

An der Küste und im Bergland muss weiter mit stürmischen Böen oder Sturmböen gerechnet werden. In der Nacht zum Donnerstag (20.01.2022) sind im Nordosten von Deutschland zudem einzelne kurze Gewitter mit Sturmböen der Stärke 9 möglich.

Für den zweiten Teil der Woche ab Donnerstag (20.01.2022) warnt auch der DWD vor Schneefällen im östlichen und südöstlichen Bergland mit bis zu 12 cm Neuschnee. Auf den Bergen und an der Küste sind bis Samstag (22.01.2022) Sturmböen möglich. (Helena Gries)

Weitere Wetter-News gibt es auf der Themenseite der HNA.

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