„Corona-Maßnahmen unangemessen“
AfD-Politiker überlebt schwere Corona-Infektion - leugnet Pandemie aber weiter
Wochenlang lag der AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Seitz wegen einer Covid-19-Erkrankung auf der Intensivstation. Die Maßnahmen gegen das Coronavirus hält er dennoch für übertrieben.
Berlin - Der AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Seitz fiel bereits bei einer Bundestagssitzung im November negativ auf: Mit einer löchrigen Maske kam er zum Rednerpult. Seitz weigerte sich damals, einen „Maulkorb“ aufzuziehen - trotz des mahnenden Appells der Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth (Grüne). Nun hat das Coronavirus den AfD-Politiker, der es stets verharmloste, mit voller Wucht erwischt: Der 53-Jährige kämpfte wochenlang auf der Intensivstation gegen die Krankheit - und entkam dem Tod nur knapp. Das berichtete die Deutsche Presseagentur (dpa). Trotz allem ist Seitz weiterhin der Meinung „dass bislang keine pandemische Lage vorliegt“. Die staatlichen Anti-Corona-Maßnahmen halte er für unangemessen.
Wie BW24* berichtet, überlebte AfD-Politiker schwere Corona-Infektion - leugnet Pandemie aber weiter.
„Knöpfen Sie das Jackett zu!“ AfD-Abgeordneter sorgt mit T-Shirt im Bundestag für Fassungslosigkeit (BW24* berichtete). *BW24 ist Teil des Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.