Sydney - Ein australischer Mitarbeiter einer privaten Sicherheitsfirma ist in Afghanistan zum Tode verurteilt worden. Dies teilte die australische Regierung am Mittwoch mit.
Der Mann soll einen afghanischen Kollegen erschossen haben. Vor Gericht in Kabul erklärte er, er habe in Notwehr gehandelt. Zeugen widersprachen dem aber. Der australische Ministerpräsident Kevin Rudd erklärte, seine Regierung bemühe sich intensiv darum, dass der Mann nicht hingerichtet werde.
Es sei aber nicht klar, ob dies gelingen werde. Australien hat rund 1.500 Soldaten nach Afghanistan geschickt, die gegen die Taliban kämpfen und die afghanischen Sicherheitskräfte ausbilden sollen. Der Fall könnte die Beziehungen zwischen den beiden Ländern arg belasten.
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion
Kommentare
Hinweise zum Kommentieren: Auf HNA.de können Sie Ihre Meinung zu einem Artikel äußern. Im Interesse aller Nutzer behält sich die Redaktion vor, Beiträge zu prüfen und gegebenenfalls abzulehnen. Halten Sie sich beim Kommentieren bitte an unsere Richtlinien: Bleiben Sie fair und sachlich - keine Beleidigungen, keine rassistischen, rufschädigenden und gegen die guten Sitten verstoßenden Beiträge. Kommentare, die gegen diese Regeln verstoßen, werden von der Redaktion kommentarlos gelöscht. Bitte halten Sie sich bei Ihren Beiträgen an das Thema des Artikels. Lesen Sie hier unsere kompletten Nutzungsbedingungen.