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Warnstreiks bei Bus-Unternehmen: Pendler müssen viel Zeit einplanen

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Warnstreiks privater Busunternehmen – Behinderungen auch in Tübingen erwartet (Symbolfoto)
Warnstreiks privater Busunternehmen – Behinderungen auch in Tübingen erwartet (Symbolfoto) © picture alliance / dpa

Pendler und Reisende müssen sich am Montag auf Behinderungen im Nahverkehr in Baden-Württemberg einstellen! Informationen zu den Warnstreiks bei Busunternehmen:

Tübingen - Die Gewerkschaft Verdi hat Busfahrer in Tübingen, Schorndorf, Waiblingen und Backnang am Montag (4 Februar) aufgerufen, ihre Arbeit vorübergehend niederzulegen. Wie HEIDELBERG24* berichtet, soll ab 8 Uhr in Tübingen für mehrere Stunden gestreikt werden. In den weiteren Städten soll der Warnstreik sogar den ganzen Tag andauern. Wie ein Verdi-Sprecher am Morgen der Deutschen Presse-Agentur sagt, seien die Busse dort weitgehend in den Depots geblieben.

Auch am Hamburger Airport müssen Reisende am Montag übrigens mehr Zeit einplanen: Der Flughafen soll den ganzen Tag bestreikt werden! 

Bus-Streik in Baden-Württemberg: 100 Fahrer beteiligt

Der Verkehrs- und Tarifbund Stuttgart (VVS) empfiehlt Reisenden, sich vorab über ihre Verbindungen zu informieren. In Schorndorf, Waiblingen und Backnang seien in der Frühschicht rund 100 Busfahrer an dem Warnstreik beteiligt. 

Am Dienstag sollen die Streiks in den Landkreisen Reutlingen, Heilbronn, Schwäbisch Hall, Ludwigsburg und Böblingen fortgesetzt werden. Bereits am Donnerstag vergangener Woche hatte es mehrstündige Warnstreiks gegeben. Verdi fordert für die rund 9.000 Beschäftigten privater Omnibusgewerbe 5,8 Prozent mehr Geld. Die Arbeitgeber haben bisher noch kein Angebot vorgelegt.

*HEIDELBERG24.de ist Teil des bundesweiten Ippen Digital-Redaktionsnetzwerks.

dpa/kab

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