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Offiziell bestätigt: Bär hat Schafe in Bayern getötet – Behörde nennt Details

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Von: Lukas Schierlinger

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Der Bär hinterlässt Spuren in Bayern. Im Landkreis Rosenheim hat er mehrere Schafe gerissen, wie die zuständige Behörde nun erklärte.

Rosenheim – „Anhand der Erstdokumentation der äußeren Verletzungen der Tiere und vor Ort aufgefundener Trittsiegel kann dieser Vorfall einem Bären zugeordnet werden“, erklärte das bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) in einer Pressemitteilung. Im Landkreis Rosenheim, in der Grenzregion zu Österreich, seien am Mittwoch (19. April) zwei tote und ein verletztes Schaf gefunden worden.

Bär in Bayerns Grenzgebiet unterwegs: Behörde wendet sich an Bewohner

Der Bär, der zuletzt in den Landkreisen Rosenheim und Miesbach Spuren hinterlassen hat, verhält sich nach den bisherigen Erkenntnissen dem Menschen gegenüber scheu. Eine neue Sichtung habe sich am Mittwoch nicht ergeben, erklärte das LfU.

Bär in Bayern
Ein Bär hat im Landkreis Rosenheim mehrere Schafe gerissen. © imago

In ihrer Pressemitteilung teilte die Behörde Ratschläge mit: „Nutztierhalter im Grenzgebiet des Landkreises zu Österreich sind aufgefordert, ihre Tiere möglichst nachts einzustallen sowie Herdenschutzmaßnahmen zu ergreifen. Bei Begegnungen mit einem Bären gilt es, Ruhe zu bewahren.“

Ein Experte war am Mittwoch ausgerückt, um die Situation vor Ort zu begutachten. Er nahm genetische Proben, die nun ausgewertet werden. 

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