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Erste Details zu Beerdigung von Tina Turner bekanntgeworden

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Von: Bjarne Kommnick

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Rock-Legende Tina Turner ist gestorben. Nun äußert sich ihr Management erstmals zu den Details ihrer Trauerzeremonie.

Küsnacht – Wenn große Persönlichkeiten sterben, sind große Trauerfeiern keine Seltenheit. Ob Elvis Presley, Prinzessin Diana oder Mahatma Gandhi, hunderttausende Fans gingen nach ihrem Tod auf die Straße und begleiteten die Zeremonie. Anhänger aus aller Welt haben sich auf den Weg gemacht, um ihren Idolen die letzte Ehre zu erweisen.

Nach dem Tod von Rock-Ikone Tina Turner fragten sich schnell viele ihrer Fans im Netz, ob sie diese Möglichkeit ebenfalls bekommen werden. Nun hat sich der Manager von Turner erstmals zu den Details der Trauerfeier geäußert.

Management über Tina Turners Beerdigung: „Bitte respektieren Sie die Privatsphäre“

Und für viele trauernde Fans der Rock-Legende dürften die Pläne für die Trauerfeier von Tina Turner, die auch viele Momente mit TV-Moderator Thomas Gottschalk teilte, enttäuschend sein. Das Management äußerte am Donnerstag zu der Planung der Trauerfeier gegenüber dem Mirror: „Es wird eine private Beerdigungszeremonie geben, an der enge Freunde und Familie teilnehmen werden.“ Eine große öffentliche Trauerzeremonie wird es demnach für die Wahlschweizerin nicht geben.

Sängerin Tina Turner mit 83 Jahren gestorben.
Weltweit trauern Fans um Tina Turner, eine öffentliche Trauerzeremonie wird es wohl jedoch nicht geben. © Sarah Reingewirtz / dpa

Außerdem appelliert der Sprecher von Turner, „bitte die Privatsphäre der Familie zu respektieren“. Auch weitere Antworten auf Presseanfragen würden vom Management nicht mehr beantwortet werden. Währenddessen wird bereits darüber spekuliert, nach welchen Ritualen Turner, die mit bürgerlichem Namen Anna Mae Bullock heißt und seit vielen Jahren am Zürichsee wohnt, beigesetzt wird.

Tina Turner ist tot: Bekommt die Rock-Legende eine buddhistische Zeremonie?

Immerhin habe sie in den Siebzigern den Buddhismus für sich entdeckt, wie heute.at zuvor berichtet hatte. Der Glauben soll ihr dabei geholfen haben, ihre persönlichen Krisen zu überwinden. Demnach sei es gut möglich, dass sie nach Werten der buddhistischen Glaubensgemeinschaft bestattet wird. Denkbar seien sowohl Beerdigungen als auch Feuerbestattungen. In der Schweiz seien buddhistische Bestattungen grundsätzlich erlaubt.

Das Shaolin Kultur Institut aus der Schweiz erklärt: „Sterben gehört zum Leben und wird im Buddhismus als etwas Natürliches angesehen. Buddhistische Beerdigungen sind oft geprägt von einer Atmosphäre der Harmonie, Hoffnung und Leichtigkeit“. Eine buddhistische Beerdigung sei jedoch keine religiöse Handlung im engeren Sinne. „Es gibt im Buddhismus keinen fixen Ablaufplan einer Beerdigung“. Auch das könnte untermauern, wieso es keine öffentliche Zeremonie für ihre Fans geben wird.

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