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ESC 2022: Deutschland geht mit unglücklichem Startplatz ins Rennen

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Von: Alina Schröder

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Die beiden Halbfinals sind gelaufen, die 25 Teilnehmenden im ESC-Finale stehen fest. Auch die Startreihenfolge wurde schon bekannt gegeben. Alle Infos hier.

Turin – Das letzte Halbfinale des diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) ist gelaufen. Seit Donnerstagabend (12. Mai) steht fest, welche Künstlerinnen und Künstler im Finale ihr Land vertreten dürfen. Nach dem ersten Halbfinale am Dienstag (10. Mai) konnten sich jetzt zehn weitere Nationen von insgesamt 18 für die Endrunde am 14. Mai qualifizieren.

Weiter kam unter anderem die finnische Rockband The Rasmus mit ihrem Song „Jezebel“. Diese sind jedoch keine unbekannten: Bereits im Jahr 2003 landeten sie mit „In The Shadows“ einen internationalen Hit. Auch der schwedische Beitrag „Hold Me Closer“ von Sängerin Cornelia Jakobs, die zu den ESC-Favoriten zählt, schaffte den Einzug in die Finalshow. Ausgeschieden sind unter anderem Malta, Zypern, Israel und Irland. Das ESC-Finale kann live im TV sowie im Stream am 14. Mai verfolgt werden.

Beide ESC-Halbfinals sind vorbei und die Teilnehmenden im Finale stehen fest. Malik Harris wird für Deutschland als 13. nach dem Kalush Orchestra aus der Ukraine an den Start gehen.
Beide ESC-Halbfinals sind vorbei und die Teilnehmenden im Finale stehen fest. Malik Harris wird für Deutschland als 13. nach dem Kalush Orchestra aus der Ukraine an den Start gehen. © Jens Büttner/dpa

ESC 2022: 25 Länder starten ins Finale - Das ist die Reihenfolge beim Finale in Turin

Insgesamt 25 Länder können sich über einen Startplatz im ESC-Finale 2022 in Turin freuen. Deutschland musste sich mit seinem Vertreter Malik Harris allerdings gar nicht erst qualifizieren. Zusammen mit Frankreich, Großbritannien, Spanien und dem jeweiligen Gastgeberland, in diesem Jahr Italien, bildet es die sogenannten „Big Five“. Diese sind jedes Jahr fest für das Finale gesetzt.

Deutschland erwischt in der Startreihenfolge allerdings einen Unglücks-Platz: Am kommenden Samstag (14. Mai) wird Malik Harris als 13. auf die Bühne treten und hat damit nicht nur eine Unglückszahl als Startnummer, sondern ist auch direkt hinter dem deutlichen Favoriten aus der Ukraine, dem Kalush Orchestra. Aber auch auf den Plätzen davor finden sich einige Highlights wieder, beispielsweise Norwegen, Italien und die Niederlande. Estland bildet das Schusslicht der 25 Teilnehmenden. Das ist die komplette Startreihenfolge für das ESC-Finale:

ESC-Finale am Samstag (14. Mai): Favorit Ukraine startet auf Platz 12

Die Gruppe Kalush Orchestra mit ihrem Lied „Stefania“, die für die Ukraine als Nummer zwölf an den Start gehen, qualifizierte sich bereits im ersten Halbfinale. Die sechsköpfige Band galt schon im Vorhinein als Favorit auf den Sieg des Eurovision Song Contests. Bei den Buchmachern steht sie weiterhin auf Platz eins.

Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler zeigten bereits im ersten Halbfinale ihre Solidarität mit der Ukraine aufgrund des dort herrschenden Kriegs. Trotz allem soll das ESC-Finale unpolitisch bleiben, sagen Organisatoren. Bei einem Sieg kündigte die Ukraine an, trotz des andauernden russischen Angriffskriegs den ESC 2023 dann auch in ihrer Heimat austragen zu wollen. (as/dpa)

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