Erste Rettungskapsel bei Bergleuten eingetroffen

San-José-Mine - An der Mine San José in Chile ist die erste Rettungskapsel eingetroffen, mit der die seit Anfang August verschütteten 33 Bergleute aus rund 700 Metern Tiefe gerettet werden sollen.
Der schmale Metallkäfig soll die Männer einzeln ans Tageslicht bringen, sobald der erste Rettungsschacht fertiggestellt ist. Die Regierung geht davon aus, dass die Bohrung die Kumpel Anfang November erreicht, möglicherweise auch früher. Bergbauminister Laurence Golborne präsentierte die Rettungskapsel am Samstag Angehörigen der Verschütteten, einige probierten die “Spezialgondel“ gleich selbst aus.
Chile: Erschütternde Bilder vom Gruben-Drama
Sie habe zunächst einen engen Eindruck gemacht, sei aber tatsächlich recht bequem, sagte Carolina Lobos, deren Vater in der Mine festsitzt. Über ein Mikrofon im Innern der Kapsel können die Kumpel während ihrer Rettung mit ihren Kollegen und den Angehörigen in Verbindung bleiben.
dapd
Auch interessant
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion