„Indianer“-Streit zieht Kreise: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Florian Silbereisen

Gegen Schlagerstar Florian Silbereisen ermittelt infolge der Anzeige durch „Zoom!“-Songautor Diether Dehm nun die Staatsanwaltschaft Fulda. Gleichzeitig übt die Rechtegesellschaft Gema Druck auf die ARD aus. Hier erfahren Sie, was die Gema fordert:
Fulda - Der „Indianer“-Streit um Florian Silbereisen erregt derzeit deutschlandweit Aufmerksamkeit. Der Schlagerstar hatte wohl aus politischen Gründen in einer ARD-Gala im Januar das Wort „Indianer“ aus dem Text des Hits „1000 und 1 Nacht (Zoom!)“ von Klaus Lage gestrichen und wurde daraufhin vom Songautor Dieter Dehm angezeigt. Nun übt auch die Autorengesellschaft Gema Druck auf die ARD aus und fordert, die „öffentliche Zugänglichmachung“ der Silbereisen-Version zu unterlassen.
fuldaerzeitung.de berichtet, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk auf die Forderungen der Gema reagiert
Gleichzeitig ermittelt die Staatsanwaltschaft Fulda wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Urheberrechtsgesetz gegen Florian Silbereisen. Die Anzeige Dehms richte sich gegen Silbereisen und enthalte auch „die Bitte um Prüfung einer Mitschuld der ARD“, wie eine Sprecherin gegenüber fuldaerzeitung.de aussagt.
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