Startseite Welt Flug MH370: Chronologie einer Suche Erstellt: 20.03.2014 Aktualisiert: 24.03.2014, 16:56 Uhr
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Flug MH370: Chronologie einer Suche
1 / 16 Kuala Lumpur - Flug MH370 der Malaysia Airlines mit 239 Menschen an Bord ist seit einer Woche verschollen. Was die Ermittlungen bisher ergaben. © AFP 2 / 16 17. März - Es läuft eine neue Suche entlang zweier Routen an, die die verschollene Maschine geflogen sein könnte. © AFP 3 / 16 9. März: Trotz intensiver Suche mit Flugzeugen und Schiffen fehlt jede Spur von der verschwundenen Maschine. Wiederholt gibt es in den folgenden Tagen falschen Alarm. Es gebe Anzeichen auf den Radaraufzeichnungen, dass das Flugzeug vor dem Verschwinden umgekehrt sei, berichten Ermittler. Ein möglicher Terroranschlag gerät in den Blick, weil zwei Passagiere ihre Flugtickets mit gestohlenen europäischen Pässen kauften. © AFP 4 / 16 10. März: Malaysia weitet das Suchgebiet deutlich aus. Experten identifizieren einen der beiden verdächtigen Passagiere. Es gebe keine Anzeichen dafür, dass auf die Boeing 777-200 ein Anschlag verübt wurde. © AFP 5 / 16 11. März: Die beiden verdächtigen Passagiere waren keine Terroristen. Ermittler identifizieren die Beiden als Iraner, die mit gestohlenen Pässen nach Europa gelangen wollten. Der malaysische Krisenstab weitet das Suchgebiet auch auf die Meerenge von Malakka vor der Westküste Malaysias aus. Die Gegend liegt fernab der eigentlichen Route nach Peking. © AFP 6 / 16 12. März: Das malaysische Militär hat über dem Andamanischen Meer vor der Westküste Malaysias 45 Minuten nach dem Verschwinden der Maschine ein Flugzeug auf seinem Radar gesehen. Ob es sich dabei um die vermisste Boeing handelte, sei aber unklar. © AFP 7 / 16 18. März - Die Richtungsänderung sei mit hoher Wahrscheinlichkeit im Cockpit programmiert worden, berichtet die „New York Times“. Nach Angaben des malaysischen Verkehrsministers ist unklar, wann genau das Kommunikationssystem der Boeing abgeschaltet wurde. Er widerruft damit frühere Aussagen. © AFP 8 / 16 14. März: Das indische Verteidigungsministerium veröffentlicht eine Karte, auf der die Flugroute an der Stelle des letzten Radarkontakts um etwa 90 Grad abknickt. Demnach könnte die Boeing entlang der Grenze von Malaysia und Thailand bis über den Indischen Ozean geflogen sein. © AFP 9 / 16 15. März: Das vermisste Flugzeug flog nach dem Verschwinden vom Radar noch mindestens sieben Stunden auf einem neuen Kurs Richtung Westen. Jemand an Bord habe „mit hoher Wahrscheinlichkeit absichtlich“ die Kommunikationsgeräte abgeschaltet, berichtet der malaysische Ministerpräsident Najib Razak. © AFP 10 / 16 16. März - Es werde nun offiziell wegen Sabotage, Entführung und Terrorismus ermittelt, sagt Malaysias Polizeichef. Besatzung und Passagiere stünden verstärkt im Fokus. © picture alliance / dpa 11 / 16 19. März - Der US-Sender NBC berichtet, die Kursänderung sei bereits vor der verbalen Abmeldung der Piloten in den Bordcomputer eingegeben worden. Der Chef der malaysischen Zivilluftfahrt dementiert das. © picture alliance / dpa 12 / 16 20. März - Experten des australischen Geheimdienstes entdeckten auf Satellitenbildern mögliche Wrackteile der verschollenen Boeing im Indischen Ozean. © dpa
13 / 16 21. März - Trotz intensiver Suche in der abgelegenen Region des Indischen Ozeans bleibt die Boeing verschollen. © dpa 14 / 16 22. März - Es wird bekannt, dass ein chinesischer Satellit am 18. März im Suchgebiet mögliche Wrackteile erspäht hat. © AFP 15 / 16 23. März - Frankreich veröffentlicht ein Satellitenbild, das vielleicht Flugzeugteile im Meer zeigt. © AFP 16 / 16 24. März - Die Crew eines australischen Aufklärungsflugzeugs entdeckt zwei mögliche Wrackteile. © dpa