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GLS-Kunde irritiert über kryptischen Zettel: Paketbote lässt Briefkasten „unterschreiben“

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Von: Michelle Brey

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Nicht jede Paketzustellung funktioniert so, wie sie sollte. Ein Kunde von GLS sendete nun via Twitter eine Beschwerde an das Unternehmen.

München – Ein paar Klicks genügen, schon ist eine Bestellung online aufgegeben. Wenige Tage später kommt dann das Paket zu Hause an. Zumindest ist das der ideale Ablauf. Doch die Zustellung durch Paketboten erfolgt nicht immer problemlos. Zuletzt machte ein Zettel eines DHL-Boten eine Kundin stutzig. Mitte April sorgte dann ein Lieferant von GLS für einen verdutzten Kunden – ebenfalls wegen eines Zettels. Wo blieb das Paket nur ab?

GLS-Kunde irritiert über kryptischen Zettel: Paketbote lässt Briefkasten „unterschreiben“

Mit DHL, UPS, Hermes, GLS und anderen gibt es in Deutschland so einige Paketdienstleister, die Sendungen zustellen. Nicht immer kommt das Paket dann aber auch tatsächlich an. „Die Lieferanten von GLS haben wieder einen guten Eindruck gemacht“, beschwerte sich ein Kunde auf der Social-Media-Plattform Twitter.

Das Paket sei angeblich geliefert worden, der Kunde habe dafür unterschrieben und in seinem Briefkasten sei ein Zettel gelegen. Diesen fotografierte der GLS-Kunde für seine Twitter-Follower ab und markierte auch das Unternehmen. Auf dem Brief steht, wie auch der Twitter-User in seinem Posting schrieb: „Vor der Briefkasten.“ Doch auch mit dieser Ortsangabe war offenbar nicht viel anzufangen, das Paket für den Kunden wohl nicht auffindbar. Mit den Worten „Mega guter Service, Leute“ beendete er sein Posting.

GLS reagiert prompt – doch Frage nach dem Paket bleibt weiter offen

Das zuständige Unternehmen ließ es sich nicht nehmen, dem Twitter-User zu antworten: „Hallo, wir würden uns gerne einen genaueren Überblick verschaffen“, reagierte eine Mitarbeiterin. Sie bat den Kunden, ihr als private Nachricht die Paketnummer und die Lieferanschrift zukommen zu lassen. Wo das Paket abblieb und wer die Unterschrift für die Zustellung gab, blieb somit weiter offen. Der Briefkasten konnte es jedenfalls nicht gewesen sein.

Nicht viel besser erging es auch einem Kunden von UPS. Ein Paket kam in einem inakzeptablen Zustand bei ihm an. (mbr)

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