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Junger Deutscher stürzt in den Tod: Tragisches Kreuzfahrt-Unglück vor der italienischen Küste

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Von: Patrick Mayer

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Auf einem Kreuzfahrtschiff kommt es vor der Küste Italiens zu einem tragischen Unglück. Alle Rettungsmaßnahmen sind vergebens.

München/Civitavecchia - Tragisches Unglück vor der Küste Italiens: Wie jetzt bekannt wurde, ist am vergangenen Donnerstag (13. April) ein junger Deutscher von einem Kreuzfahrtschiff in den Tod gestürzt. Das berichtet das Portal kreuzfahrt-aktuelles.de.

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Demnach fiel ein 18-jähriger Passagier in der Nähe des Hafens Civitavecchia in der Region Latium unweit von Rom vom Kreuzfahrtschiff „Costa Toscana“ herunter ins Meer, das den Informationen zufolge auf dem Weg ins norditalienische Genua im bei Touristen immer beliebteren Ligurien war.

Das Unglück habe sich etwa elf Kilometer von der Küste entfernt ereignet, heißt es in dem Nachrichten-Beitrag. Wie es genau zu dem Sturz gekommen sein soll, wird nicht berichtet. Die Crew habe nach einem Alarm das fahrende Schiff gestoppt und Rettungsmaßnahmen eingeleitet. Die „Costa Toscana“ sei zum Unglücksort zurückgekehrt, wo die herbeigerufene Küstenwache bei der Suche nach dem Teenager unterstützt habe - letztlich vergeblich.

Riesiges Kreuzfahrtschiff: die Costa Toscana.
Riesiges Kreuzfahrtschiff: die „Costa Toscana“. (Archivfoto) © IMAGO / ZUMA Wire

Nach etwa zwei Stunden Suche sei der leblose Körper des jungen Deutschen entdeckt worden, schreibt das Portal kreuzfahrt-aktuelles.de. Woher das Todesopfer aus Deutschland kam, bleibt in dem Bericht unbeantwortet. Die Kreuzfahrt verlaufe im Mittelmeer in der Regel über die Häfen Genua (italienische Region Ligurien), Marseille (Südfrankreich), Barcelona (Katalonien in Spanien), Cagliari (Insel Sardinien), Neapel (Region Kampanien) und Civitavecchia bei Rom (Region Latium).

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Laut dem Kreuzfahrt-Betreiber „Costa“ hat die „Costa Toscana“ 1550 Balkonkabinen. Der Unfall ist kein Einzelfall. „Tatsächlich verschwinden im Schnitt jedes Jahr über 20 Menschen von Bord eines Kreuzfahrtschiffes“, erklärte Ross Klein, Professor für Maritime Studien von der kanadischen Universität Neufundland, Ende 2022 auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa).

Nachdem der Leichnam des jungen Deutschen geborgen wurde, setzte das Kreuzfahrtschiff dem Bericht zufolge die Reise in Richtung Genua fort. (pm)

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