Wer heute den Namen liest, assoziiert den Ortsnamen mit dem rassistischen, Jahrhunderte zur Unterdrückung von Schwarzen Menschen genutzten, N-Wort.“
Die Vertreter der Grünen-Jugend werfen den Dorfbewohnern keinen Rassismus vor: „Natürlich bedeutet das nicht, dass die Einwohner*innen des Dorfes rassistisch sind, aber es bedeutet, dass wir ein Wort, welches für Rassismus, Unterdrückung und Mord an Black, Indigenous, People of Color steht, ehren und uns keine Gedanken darüber machen.“
Beide Seiten haben valide Argumente. Umbenennungen liegen im Trend: Auch die Zigeunersoße heißt ja nun anders.
Bleibt die Frage, ob sich für Sie die Antwort geändert hat: Wären Sie gerne ein „Negernbötler“, oder nicht? -*Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
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