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Deutscher ESC-Star privat: Fotos zeigen Ehefrau, Sohn und Ex-Model-Mama – Intime Enthüllung vor Finale

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Von: Armin T. Linder

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Chris Harms vertrat Deutschland mit Lord Of The Lost beim ESC 2023. Von seiner Ehefrau, seinem Sohn und auch seinen Eltern existieren öffentliche Aufnahmen. Zudem gab es eine intime Enthüllung.

Update vom 13. Mai 2023: Gemeinhin bekannt ist, dass Lord-Of-The-Lost-Frontmann Chris Harms mit Tätowiererin Anja verheiratet ist und die beiden einen gemeinsamen Sohn namens Mika haben (siehe Ursprungsartikel unten). Kurz vor dem ESC verriet er nun aber der Bild ein privates Geheimnis: Er war mit 18 mal einen Monat lang mit einem Mann zusammen. „Er erinnerte mich an die Models aus der damaligen Jean-Paul-Gaultier-Werbung“, schwärmt er noch heute von dem Griechen Aris.

Chris Harms weiter: „Ich konnte nie etwas mit männlichen Stereotypen anfangen. Und ich wurde immer abgestempelt mit dem Satz: ,Chris, Du bist doch eh schwul.‘ Da wollte ich auch mal Erfahrungen mit dem eigenen Geschlecht machen, es zumindest mal ausprobieren.“ Doch nach einem Monat war wieder Schluss, und jetzt hat der Hamburger seine kleine Familie.

Seine Mama war Model! Deutscher ESC-Sänger von Lord Of The Lost zeigt Ehefrau, Sohn und Eltern

Unser Artikel vom 2. Mai 2013: Hamburg – Ganz viel Schminke und knallige Klamotten: Lord Of The Lost fallen auf. Und wollen das auch für Deutschland am 13. Mai beim Eurovision Song Contest 2023 tun. Optisch genauso wie musikalisch wie mit ihrem Song „Blood & Glitter“. Aber was steckt hinter der Fassade? Und wer ist eigentlich Sänger Chris Harms? Was viele nicht wissen: Der Glamrocker ist privat ein ausgesprochener Familienmensch.

„Ich bin vermutlich in vielerlei Hinsicht das Gegenteil von dem, was man erwartet, wenn man mich nur von der Bühne oder von Videos und Fotos kennt“, sagte Chris Harms zu t-online. Er sei ruhig und besonnen abseits der Bühne. Seine Freizeit verbringe der 43-Jährige mit seinem Sohn, er verzichte auf Alkohol, Drogen und Fleischkonsum.

Chris Harms beim ESC-Vorentscheid 2023
Chris Harms beim ESC-Vorentscheid 2023, den er mit Lord Of The Lost gewann. © Julian Meusel/Sven Simon/Imago

ESC-Band Lord Of The Lost: Sänger Chris Harms zeigte Sohn Mika bei Facebook

Seinen Sohnemann – inzwischen elf – zeigte Chris Harms auch vor drei Jahren auf einem Facebook-Foto. Die beiden posierten gemeinsam im Rocker-Outfit, dazu schrieb Chris Harms „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ und widmete seinem Sohn einen Hashtag. Dort war der Name von Harms junior zu erfahren: Mika heißt der Junge.

ESC-Band Lord Of The Lost: Sänger Chris Harms mit Tätowiererin Anja verheiratet

Auch der Name von Chris Harms‘ Ehefrau ist allgemein bekannt: Er ist mit Anja verheiratet. Sie begleitet ihn auch immer wieder zu Events und posiert mit ihm für Fotografen, etwa im März 2023 beim „Deutschen Musikautor*innenpreis 2023“. Von dort stammt das Foto unten. Je nach Länge ihrer Ärmel sieht man auf den ersten Blick eine gemeinsame Leidenschaft der Eheleute: Tattoos! Dieses Hobby hat Anja zu ihrem Beruf gemacht – sie arbeitet als Tätowiererin. Die kleine Familie wohnt in Hamburg-St. Pauli.

Chris Harms posiert am 30. März 2023 mit Ehefrau Anja
Chris Harms posiert am 30. März 2023 in Berlin mit Ehefrau Anja. © Eventpress Kochan/Imago

ESC-Band Lord Of The Lost: Auch Eltern von Sänger Chris Harms zeigen sich in der Öffentlichkeit

Über Persönliches sprach Chris Harms auch auf der Couch im NDR-Talk DAS!. Er zählt wohl nicht zu den Leuten, die Privates unter Verschluss halten, sondern geht ganz offen damit um. Warum auch nicht? „Ich wollte mal Arzt werden“, verriet er da. „Mit Nagellack fing ich mit 14, 15 an, war riesengroßer Roxette-Fan und bin es immer noch.“ Mit der Volljährigkeit kam dann die harte Musik – und begann nach und nach die Karriere. Seine Eltern waren natürlich erst mal skeptisch, unterstützten ihren Sprössling aber, kamen zu seinen Konzerten, stärkten ihm den Rücken, als es mit dem Erfolg noch nicht so recht zünden wollte. Seine Mutter sei Model gewesen in den 60ern und 70ern, verrät er weiter. Auch Chris Harms‘ Eltern zeigen sich bereitwillig in der Öffentlichkeit – etwa einst in diesem Video für die Facebook-Seite der Band:

Seine Eltern werden den ESC „entspannt vorm Fernseher“ schauen, so Chris Harms. Der Rest seiner Familie komme mit nach Liverpool und sei vor Ort dabei. Im NDR denkt Chris Harms auch über ein ESC-Tattoo nach. Ob ihm dieses dann seine Ehefrau Anja sticht? Sie schwingt zwar inzwischen bei ihrem Chris die Nadel, aber seine ersten Tattoos stammen nicht von ihr. „Ich war ja schon tätowiert, als ich sie kennengelernt habe.“ Er sei damals schon „ziemlich bunt“ gewesen, „inzwischen ist sie viel bunter als ich“. Auch sein elfjähriger Sohn Mika darf sich eines Tages tätowieren lassen, wenn er denn möchte. „Wer wären denn wir, wenn wir sagen würden: ‚Du darfst das jetzt aber nicht.‘“ Natürlich erst, wenn er ausgewachsen ist, betont Harms. Und vielleicht nicht gleich auf der Stirn.

ESC-Band Lord Of The Lost: Sohn ist soooo stolz auf Sänger Chris Harms

Ein bewegender ESC-Moment für den Lord-Of-The-Lost-Sänger hat auch mit seinem Kind zu tun. „Als wir den Vorentscheid gewonnen haben, war das Erste, was ich gemacht habe: Ich bin von der Bühne, habe meinen Sohn angerufen, er war noch wach. Er war am Telefon unter Tränen und sagte: ‚Papa, ich bin so stolz.‘ Mir schossen die Tränen aus den Augen, das ist das, was man normalerweise als Papa seinem Kind sagt. Er konnte gar nicht sprechen unter Tränen, weil er so stolz war.“ Ob Chris Harms und Lord Of The Lost dem Kleinen in Liverpool dafür einen weiteren Grund liefern? Darüber hat sich auch ein ESC-Experte Gedanken gemacht. Deutschland drückt die Daumen. Von seiner Tour hat Chris Harms ein skurriles Schlaf-Foto veröffentlicht. (lin)

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