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Blitzeis-Gefahr: In diesen Regionen wird es eisig

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Von: Patryk Kubocz

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Blitzeis und Schnee könnte im Nordwesten Deutschlands für massive Störung im Berufsverkehr sorgen. In Nordrhein-Westfalen ist die Glatteis-Gefahr am größten.

Kassel – Blitzeis, Schnee und Frost - ab Mittwochabend (25. Januar) müssen sich die Menschen auf die Glatteis-Gefahr gefasst machen. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zieht ein Tiefausläufer mit Niederschlägen von der Nordsee aus in den Nordwesten Deutschlands ein. Das Winter-Wetter breitet sich langsam in Richtung Südosten aus.

Ab Donnerstagmorgen, pünktlich zum Berufsverkehr, sollen die Niederschläge dann auch Nordrhein-Westfallen erreichen und bis in das östliche Niedersachsen und Mecklenburg reichen. Je mehr die Niederschlagsfront ins Landesinnere zieht, desto höher die Glättegefahr aufgrund der geringen Temperaturen. Dabei handelt es sich um eine maskierte Kaltfront, wie die Meteorologen von wetter.net schreiben.

NRW am schlimmsten vom Glatteis betroffen: Bis zu -8 Grad prognostiziert

Dabei steht NRW im Epizentrum der Glatteisgefahr. „Entlang einer Linie von Kiel bis nach Essen gibt es immer wieder Niederschläge, die westlich davon als Regen und östlich davon als Schnee fallen. In der Übergangszone ist auch Schneeregen und gefrierender Regen nicht auszuschließen“, schreibt wetter.net.

Niedersachsen, Hannover, Blitzeis sorgt für glatte Straßen,
Gefrierender Regen kann in einigen Regionen zu gefährlichem Blitzeis führen. (Symbolbild) © Localpic/imago images

Trotzdem spricht das DWD eine allgemeine Glättegefahr aus, auch wenn der Rest des Landes vom Niederschlag verschont bleibt. Das Wetter beruhigt sich über den Verlauf des Tages - der Regen klingt Donnerstagnachmittag ab. Die Temperaturen betragen zwischen 2 Grad im Nordwesten und bis zu -8 Grad am Alpenrand. Erst in der Nacht zum Freitag soll es zu neuem Schneefall, Eisregen und Regen kommen.

Nach einem wettertechnisch abwechslungsreichen Januar, soll die Lage des Wetters im darauffolgenden Monat anders aussehen. Laut dem Hunderjährigen Kalender steht uns eine Kältefront bevor.

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