1. Startseite
  2. Welt

Schüler aus Deutschland werden von Lawine erfasst - sie überleben

Erstellt: Aktualisiert:

Kommentare

Lawinen-Warnschild auf dem Wildkogel
Ein Schild warnt im Skigebiet auf dem Wildkogel bei Neukirchen im Bundesland Salzburg in den Alpen in Österreich vor Lawinengefahr. © dpa / Frank Rumpenhorst

Sechs Schüler aus Deutschland sind in Österreich von einer Lawine erfasst und zum Teil verschüttet worden. Alle überlebten den Vorfall nahezu unverletzt.

Neukirchen am Großvenediger - Sechs Schüler aus Deutschland sind in Österreich von einer Lawine erfasst und zum Teil verschüttet worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, überlebten alle den Vorfall nahezu unverletzt. Die Schneebrettlawine löste sich im Bereich des Skigebiets Wildkogel unterhalb der Bergstation. Die Ausläufer der Lawine erfassten die Schüler an einer Skiwegquerung. Zwei der Jugendlichen (16 und 17) wurden dabei ganz, zwei (beide 17) zum Teil verschüttet. Zwei weitere (16 und 17) wurden von der Lawine erfasst, jedoch nicht verschüttet.

Auch in Brasilien wurden viele Menschen von einer Lawine verschüttet. Diese bestand jedoch aus Schlamm des gerbrochenen Staudamms.

Lesen Sie auch: Lawinen-Drama: Lehrer (32) getötet - Freundin versuchte ihn noch auszugraben

Die 29 Jahre alte Lehrerin und eine weitere Schülerin hatten Glück und kamen mit der Lawine nicht in Kontakt. Innerhalb kürzester Zeit gelang es nachfolgenden Skifahrern und den übrigen Mitgliedern der Schülergruppe, alle Personen zu orten und zu bergen. Die vier Erfassten wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

Auch interessant: Skifahrer übersieht wichtiges Schild - mit verheerenden Folgen

Lesen Sie auch: Keine Entwarnung in Sicht: Lawinengefahr spitzt sich zu - Immer mehr Orte von Außenwelt abgeschnitten

dpa

Auch interessant

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion