kleinere Erdbeben, viele davon im Südosten des Landes. Der Erdbebenforscher Prof. Övgün Ahmet Ercan warnt unterdessen vor
weiteren starken Erdbeben, vor allem an der Westküste des Landes.
„Die Zerstörungskraft der Erdbeben in der Ägäisregion ist größer als in Ost- und Nordanatolien“, sagte Ercan im Gespräch mit der
Zeitung Sözcü.
Erstmeldung vom 23. März, 11.10 Uhr: Gaziantep – Nur wenige Wochen nach den verheerenden Erdbeben in der Südosttürkei hat dort am Donnerstag (23. März) erneut die Erde gebebt. Die Erschütterung der Stärke 5,3 hatte ihr Epizentrum wie die großen Beben zuvor in der Provinz Kahramanmaras, teilte die Katastrophenschutzbehörde Afad mit. Ein dpa-Reporter in der Stadt Gaziantep berichtete von starken Erschütterungen.
Bei zwei starken Erdbeben in der Südosttürkei und im Norden Syriens am 6. Februar sind fast 57.000 Menschen ums Leben gekommen. Millionen Menschen wurden obdachlos. Die Erdbeben der Stärke 7,7 und 7,6 sorgten für eine enorme Verwüstung. (dpa/sne)
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