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Toronto - Bemannte Raumfahrt mal anders: Zwei 17-Jährige haben ein Lego-Männchen in einem selbstgebastelten Wetterballon in die Stratosphäre geschickt und das Experiment gefilmt.
Alles begann am heimischen Küchentisch: Dort bastelten Mathew Ho und Asad Muhammad (beide 17) seit Monaten in ihrer Freizeit an einem Wetterballon. An dem befestigten die beiden Nachwuchs-Spacecowboys eine Styroporschachtel, statteten sie mit Kameras und einem GPS-fähigen Handy aus. Auch ein Fallschirm aus Nylon für eine weiche Landung vergaßen die beiden Freunde nicht.
Dann ließen sie den Ballon steigen. Und tatsächlich: Schon beim ersten Versuch klappte es. Das Fluggerät stieg langsam immer höher, durch die Wolken, bis es nicht mehr zu sehen war. Bange Sekunden vergingen, als plötzlich in sieben Kilometern Höhe das GPS-Signal aussetzte.Doch das Signal kam zurück, und mit ihm der Plastik-Astronaut. Er landete 120 Kilometer von seinem Startpunkt entfernt.
Das Zeitraffer-Video, das er auf die Erde mitbrachte, ist spektakulär. Deutlich erkennt man die Erdkrümmung und weit unter ihm die Wolken. Ganze 97 Minuten dauerte die erstaunliche Reise des kleinen Mannes, die ihn in 24 Kilometer Höhe brachte. Dort riss der Ballon und trudelte am Fallschirm zur Erde.
Ob Ho und Muhammad svhon ein Jobangebot von der NASA bekommen haben, ist nicht bekannt. Verdient hätten sie es.
tz
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