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Bibber-Wochenstart: Winter-Comeback in Deutschland – „Kaltlufteinbruch“

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Von: Robin Dittrich

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Zum Ende hin wird es im März 2023 noch einmal nass und teils auch frostig. Ab wann kann sich aber auf sommerliche Temperaturen gefreut werden?

Kassel – Der März fühlt sich in weiten Teilen Deutschlands eher wie ein April an. Wetterschwankungen von Schnee, über Regen und sommerlichen Temperaturen – es ist gefühlt alles dabei. Auch am 26. März sowie dem folgenden Wochenstart sehen die Wetterprognosen eher durchwachsen aus.

Wetter-Prognose für Deutschland: Am Sonntag, 26. März 2023, bleibt es kalt

Am Samstag, dem 25. März, konnten sich die Menschen in Deutschland im Vorfeld auf keine Wetterlage einstellen. Kühlere Temperaturen zwischen sechs und elf Grad waren die Regel, dazu kamen viel Wind sowie gelegentliche Regenschauer. Wie Magdalena Bertelmann von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) berichtet, beruhigt sich das Wetter am 26. März etwas – warm wird es allerdings nicht. Vereinzelt kann es in den Bergen sogar zu leichten Schneefällen kommen.

Eiszapfen haben sich an den Zweigen einer Fichte auf dem Brocken gebildet.
Zum Start der letzten Märzwoche 2023 rechnet der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit Nässe und teils sogar Frost. © Matthias Bein/dpa/Symbolbild

Im Norden bleibt es im Gegensatz zum Samstag tags darauf weitestgehend trocken. In den Bundesländern südlich von Berlin kann es zu Regenfällen kommen, die sich aus Westen ausbreiten. Am Nachmittag soll es dann auch zu Regen in Sachsen und Bayern kommen. Sonne werden Menschen im Norden Deutschlands eher weniger zu sehen bekommen, die zeigt sich nämlich vor allem im Süden. Die Höchsttemperaturen liegen am Sonntag zwischen acht und 14 Grad. Wie das Wetter dann an Ostern 2023 aussehen könnte? Das kann mithilfe einer Bauernregel abgeleitet werden.

Wetter in der letzten Märzwoche 2023: Zum Start ist leichter Frost möglich

In der Nacht vom Sonntag auf Montag, 27. März, kühlen die Temperaturen dann weiter ab. Der DWD warnt sogar vor Glätte. Sonne und Wolken sollen sich dabei abwechseln, vereinzelt kommt es zu Schneeschauern. In tiefen Lagen im Westen sind auch Schneeregenschauer möglich. Die Höchstwerte am Montag betragen zwischen vier und neun Grad. An den Alpen gibt es anhaltenden Schneefall bei -1 bis sogar -5 Grad – bis zu 30 Zentimeter Neuschnee sind hier möglich.

Nachdem es in der Nacht auf Dienstag auch im Norden noch einmal zu Minusgraden kommt, wird es zur Wochenmitte wieder wärmer. Dann „setzt sich von Südwesten schon wieder peu à peu mildere Luft durch, sodass am Donnerstag und Freitag im Westen und Süden wieder um 17 Grad erreicht werden“, schreibt der DWD. Lange warm soll es dann allerdings nicht bleiben – mittelfristig pendeln sich die Temperaturen um die zehn Grad ein. Etwas weiter geblickt, könnte es im Sommer 2023 dann extrem heiß werden.

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