Stattdessen könnte der Februar, vor allem in seiner zweiten Monatshälfte, nach den ersten Sturmtiefs des Jahres weitere Stürme bringen, warnt der Meteorologe und deutet auch an, dass es im Laufe des Monats weiterhin vermehrt zu Niederschlägen kommen könnte. Grund dafür sei eine insgesamt milde Westwetterlage, die wenig Hoffnungen auf klassisches Winterwetter macht.
Für Mittwoch (09.02.2022) sagt Jung in seinen Wetter-News vor allem für den Süden Deutschlands frühlingshafte Temperaturen voraus. Auch im Norden nähern sich die Temperaturen der 10-Grad-Marke – es bleibt aber vielerorts bewölkt. Nach einem unbeständigen Donnerstag komme dann am Freitag eine Kaltfront auf Deutschland zu, die im Norden zu vereinzelten Graupelschauern und glatten Straßen führen kann. Das Wochenende verspricht dann kalt, aber klar zu werden.
Jahr | Temperaturdurchschnitt in Hessen |
2021 | 1,7°C |
2020 | 5°C |
2019 | 3,9°C |
2018 | -2°C |
2017 | 3,4°C |
Quelle: wetterkontor.de |
In der kommenden Woche kämen dann wieder vermehrt stürmische und böige Zeiten auf weite Landesteile Deutschlands zu, erste Sturmböen seien laut Jung ab Dienstag zu erwarten.
Große Hoffnung auf einen erneuten Wintereinbruch im Februar macht Jung seinen Zuschauern nicht: Die Mitteltemperaturen für Westdeutschland seien „für den Hochwintermonat Februar“ vergleichsweise ungewöhnlich und würden an kaum einem Ort bedeutend unter die Null-Grad-Marke fallen. Bis mindestens zum 23. Februar mache sich der Februar also denkbar rar. (ska)
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