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Zecken, Spinnen und Schlangen: Das sind die gefährlichsten Tiere Deutschlands

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Von: Anna-Lena Kiegerl

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Bei einem Ausflug in die Natur sollte man sich auch in Deutschland in Acht nehmen. Denn auch hier gibt es Tiere, die man nicht verharmlosen sollte. Das sind die gefährlichsten Tiere des Landes.

Dornfinger
1 / 10Der Ammen-Dornfinger breitet sich immer weiter in Deutschland aus. Sie ist nicht so harmlos wie die meisten deutschen Spinnenarten. Wer gebissen wird, muss mit Fieber, Kreislaufversagen, Schwindel, Schüttelfrost und Erbrechen rechnen. Und im Gegensatz zu anderen Spinnen kann diese Art mit ihren Beißwerkzeugen sogar die menschliche Haut durchdringen. Selten sind Bisse von ihnen trotzdem. Außerdem kommt die Spinne lediglich in Baden-Württemberg, Brandenburg und Sachsen-Anhalt vor. © W. Willner/Imago
Kreuzotter zwei Schlangen bei Kommentkampf in Moos nebeneinander liegend links sehend
2 / 10Die Kreuzotter ist eine kleine Giftschlange, die eher in höheren Lagen heimisch ist. Mit ihrem Gift tötet sie Kleinsäuger, aber auch Frösche und macht sie zu ihrer Beute. Für Menschen ist das Gift weniger gefährlich. Es besteht keine Lebensgefahr. Dennoch sollte man nach einem Biss sofort einen Arzt aufsuchen und den Biss auf keinen Fall aussaugen. © Ludwig Werle/Imago
Krokusse als Bienenweide Der Herbst ist die Zeit, um Blumenzwiebeln zu stecken. Vor allem Frühblüher dienen im zeitigen
3 / 10Bienen, Wespen und Hornissen sind die nächsten gefährlichen Tiere des Landes. Jeder kennt den Schmerz, den ihre Stiche auslösen. Doch für manche Menschen können diese Stiche sogar lebensgefährlich werden. Allergiker sollten sich vor den Insekten besonders in Acht nehmen, denn für sie können die eigentlich harmlosen Tiere, schwere Folgen haben. © Liebl Daniel/Imago
Wildschwein Nachwuchs im städtischen Wildgatter auf der Waldau am Bonner Venusberg.
4 / 10Vor allem Waldspaziergänger fürchten sie: Wildschweine. Immer wieder hört man vor allem von Muttertieren, die ihre Jungen beschützen möchten und deshalb Menschen angreifen. Wenn sich die Tiere bedroht oder in die Enge getrieben fühlen, sollte man acht geben. Trifft man mit einem Wildschwein zusammen, ist am wichtigsten: Ruhe bewahren. © Marc John/Imago
Zecke, Gemeiner Holzbock
5 / 10Eine Zecke hatte wahrscheinlich jeder schon einmal. Doch die kleinen Tiere sind gar nicht mal so harmlos. Warum? Zecken können gefährliche Krankheiten übertragen. Vor allem FSME und Borreliose gehören zu den Erkrankungen, die durch Zecken-Stiche ausgelöst werden. Diese können schwere Folgen nach sich ziehen. © H. Bellmann/Imago
Europäischer Wels im Wasser
6 / 10Der Wels ist mit bis zu drei Metern Länge der größte Süßwasserfisch Europas. Ziemlich unheimlich können die riesigen Fische wirken. Doch nur ganz selten greifen sie Menschen oder Tiere in Seen an und auch dann können sie mit ihren Zähnen keine Körperteile abreißen oder andere schlimme Verletzungen hervorrufen. Zwar bedrohlich wirkend, aber gar nicht so gefährlich, wie man denkt. © Mathieu Foulquié/Imago
Spitzmaus sitzt auf Stein
7 / 10Sehen sehr harmlos aus, dabei sind sie die einzigen europäischen Säugetiere mit Giftdrüsen. Damit können die Mäuse sogar größere Beute wie Nager, Fische oder Frösche lähmen. Für Menschen ist das Gift weniger gefährlich, kann aber zu Hautausschlag führen. © Smilla72/Imago
Eichenprozessionsspinner, Raupen auf Eichenast
8 / 10Der Eichenprozessionsspinner ist eine Raupe, die an allen Eichen-Gattungen vorkommt. Die Brennhaare der Raupen sind gefährlich für den Menschen. Sie besitzen eine lange Haltbarkeit und können auch am Boden liegend oder in der Luft fliegend Gifte an den Menschen abgeben. Symptome sind meist allergische Reaktionen. © A. Jagel/Imago
Gelbe Feuerqualle
9 / 10In der Nord- und Ostsee lebt sie: die gelbe Haarqualle, oder auch Feuerqualle genannt. Sie ist die größte Quallenart der Welt. Ihre Tentakel können bis zu 30 Meter lang werden. Diese sind giftig. Für Menschen ist eine Berührung deshalb sehr schmerzhaft. Schwellungen, Brennen und allergische Reaktionen sind die Folgen der Begegnung. © Steve Trewhella/Imago
Asiatische Tigermuecke, Tropische Tigermuecke, Dengue-Muecke, Denguemuecke, Zika-Muecke, Zikamuecke
10 / 10Ursprünglich aus Südostasien kommend, ist die asiatische Tigermücke bei uns eigentlich nicht heimisch. Doch durch den Waren- und Reiseverkehr haben sich die Insekten immer weiter über den Globus verteilt. 2007 wurde die Mücke das erste Mal in Deutschland nachgewiesen. Und was soll an einer Mücke so gefährlich sein? Tigermücken sind Überträger für unzählige Krankheiten, unter anderem Dengue- oder Gelbfieber. Bisher sind sie noch nicht allzu weit in Deutschland verbreitet. Doch besonders der Klimawandel und die damit einhergehenden steigenden Temperaturen könnten sie auch für uns zu einer Gefahr machen. © H. Schmidbauer/Imago

Wenn man von gefährlichen Tieren spricht, denkt man meistens an Länder wie Australien, wo es zahlreiche giftige Spinnen und Schlangenarten gibt. Oder der Blick fällt auf einen Dschungel mit Tigern und giftigen Fröschen. Aber auch Afrika mit seinen Löwen wird immer wieder erwähnt. Doch nicht nur in exotischen Ländern findet man gefährliche Tier-Arten. Auch hier bei uns in Deutschland gibt es Tiere, vor denen man sich in Acht nehmen sollte. Das sind zehn der gefährlichsten Tiere Deutschlands.

Die Vielfalt an eindrucksvollen und ungewöhnlichen Tieren ist faszinierend. Riesige Königskrabben könnten nun zu Tausenden in unsere Meere kommen.

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