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Stadt und Angehörige einigen sich: Denkmal für Opfer von Bad Reichenhall

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15 Menschen starben am 2. Januar 2006 beim Einsturz der Eissporthalle von Bad Reichenhall - jetzt einigten sich Angehörige und die Stadt auf die Errichtung einer Eissporthalle . © dpa

München/Bad Reichenhall - Dreieinhalb Jahre nach dem Einsturz der Eishalle in Bad Reichenhall hat sich die Stadt mit den Angehörigen der Opfer auf eine Gedenkstätte geeinigt.

Das Mahnmal werde auf dem Gelände der neuen Fachhochschule errichtet, genau an der Stelle, an der am 2. Januar 2006 in der Halle 15 Menschen starben, berichtet das Magazin “Focus“.

Nach Angaben von Oberbürgermeister Herbert Lackner (CSU) wird das Denkmal etwa 300 000 Euro kosten. “Wir hoffen, dass es bis Ende dieses Jahres steht“, sagte Lackner dem “Focus“. Das Mahnmal besteht aus 15 Glasstelen mit einer Höhe von 3,80 Meter, die der Wiesbadener Künstler Karl-Martin Hartmann in einem quadratischen Wasserbecken anordnet. Die Angehörigen können sich die Farbe der Stelen selbst aussuchen. Zudem bleibt es ihre Entscheidung, ob sie die Namen der Toten in die Säulen eingravieren lassen. Zusätzlich plant die Stadt, den Bereich um die Gedenkstätte zu begrünen und Sitzbänke aufzustellen. (Der Beitrag lag dpa in redaktioneller Fassung vor.) dpa uk yyby n1 be

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