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42 Euro weniger als im Jahr 2009

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NÜRNBERG/kassel. Die Bundesbürger haben im kommenden Jahr wegen der Wirtschaftskrise laut einer Studie weniger Geld zum Ausgeben als 2009. Das verfügbare Einkommen pro Einwohner sinke um 42 auf durchschnittlich 18 904 Euro, teilte die Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in ihrer am Montag veröffentlichten GeoMarketing-Studie mit.

Von den acht Kreisen unserer Region liegt im kommenden Jahr nur der Landkreis Kassel mit einer Kaufkraft von 19 004 Euro pro Person über dem Bundesdurchschnitt. Dies ist die Kaufkraft der weiteren Kreise: Göttingen 18 011 Euro, Schwalm-Eder 17 833 Euro, Hersfeld-Rotenburg 17 596 Euro, Stadt Kassel 17 537 Euro, Northeim 17 536 Euro, Waldeck-Frankenberg 17 277 Euro, Werra-Meißner 16 987 Euro.

Insgesamt geht die Kaufkraft laut GfK um 0,5 Prozent oder 7,5 Milliarden Euro zurück. Nach wie vor bestünden große regionale Unterschiede. So leben wie schon im Vorjahr im Hochtaunuskreis in Hessen die Menschen mit dem bundesweit höchsten verfügbaren Einkommen. Sie können laut GfK im kommenden Jahr 27 426 Euro ausgeben. Regionen in Ostdeutschland belegen fast ausschließlich die hinteren Plätze. Schlusslicht aller 413 Stadt- und Landkreise ist wie im Vorjahr der Landkreis Uecker-Randow in Mecklenburg-Vorpommern. (ap/tsa)

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