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Flixbus: Große Pläne - Künftig nicht nur in Europa und in den USA unterwegs

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Flix nach Übersee: Das Münchner Unternehmen Flixmobility will expandieren.
Flix nach Übersee: Das Münchner Unternehmen Flixmobility will expandieren. © AFP / THOMAS SAMSON

Flixbus und Flixtrain bieten bald mehr Routen an. Das Münchner Unternehmen kann für die Expansion auf eine deftige Finanzspritze zurückgreifen.

München - Die grünen Busse, die einst vor allem drei- bis vierstündige Fahrten rund um München angeboten haben, fahren Reiselustige inzwischen durch ganz Europa. Und nicht nur das: Auch das Schienennetz hat die Flixmobility GmbH bereits für sich entdeckt. Mit Flixbus und Flixtrain (seit 2018) kommt man in alle größeren deutschen Städte und weit darüber hinaus. Jetzt will das 2013 in München gegründete Unternehmen global gehen. In den USA fährt der Flixbus bereits. Jetzt stehen Routen in Südamerika und Asien auf dem Fahrplan des Unternehmens.

Außerdem will das Unternehmen das Schienennetz für den Flixtrain, der mit ausrangierten Fernzügen der Deutschen Bahn fährt, ausweiten. Künftig will man über Deutschland hinaus auch in andere europäische Länder zuckeln. 

Flixbus: Münchner Unternehmen mach globalen Expansionsschub

Der globale Expansionsschub des Flixmobility ist einer deftigen Finanzspritze zu verdanken. Eine Finanzierungsrunde hatte dem Unternehmen in den vergangenen Wochen rund eine halbe Milliarde Euro eingebracht, wie aus Unternehmenskreisen verlautete. Das Kapital der Investoren soll auch in eine neue Mitfahrzentrale mit dem Namen Flixcar fließen.

Nicht immer gibt es positives von den Flix-Reisen zu berichten. Auch wenn die beliebten Tickets günstig angeboten werden, so ist es doch auf so mancher Fahrt bereits eskaliert. Unter anderem wurden Fahrgäste von Flixfahrern attackiert. Eine Frau machte auf einer Flixfahrt eine schreckliche Entdeckung - der Fahrer soll sie in ihrem Schock im Stich gelassen haben. Auf einer anderen Fahrt soll der Fahrer deutsche Gäste einfach im Ausland stehengelassen haben.

nai 

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