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Gesco lässt die Krise hinter sich

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Wuppertal/kassel. Die Wuppertaler Gesco AG lässt die Krise hinter sich und blickt zuversichtlich nach vorn. Für das Geschäftsjahr 2010/11 (31. März) erwartet der im SDax gelistete Mischkonzern einen Gruppenumsatz von 290 bis 320 Millionen Euro sowie einen Überschuss von neun bis elf Mio. Euro.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr war der Umsatz um fast 27 Prozent auf 277,7 Mio. Euro und der Reingewinn um fast 59 Prozent auf 8,9 Mio. Euro eingebrochen. Dennoch schlägt der Vorstand eine Dividende von 1,30 (Vorjahr: 2,50) Euro je Aktie vor.

Die als Holding fungierende Gesco AG, zu der auch der Fahrzeugbauer Ackermann in Wolfhagen, der Maschinenbauer Beier in Kassel und der Schmiedespezialist Frank in Hatzfeld (Waldeck-Frankenberg) gehören, hält bundesweit 14 Beteiligungen. Die Gruppe beschäftigt insgesamt 1733 Mitarbeiter, davon etwa 400 in Nordhessen.

Auftragseingang gestiegen

Im ersten Quartal stieg der Umsatz um 4,3 Prozent auf 76,8 Mio. Euro. Der Auftragseingang kletterte um fast 43 Prozent auf 87,8 Mio. Euro. Gesco-Vorstandschef Hans-Gert Mayrose erklärte: „Wir sind vergleichsweise gut durch die Krise gekommen. Wir haben die Kosten kräftig gesenkt, aber die Gruppe nicht kaputtgespart“. (jop)

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