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Bodenständig und engagiert

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Heinrich Gringel
Heinrich Gringel © nh

Mitarbeiter, Freunde und Weggefährten beschreiben ihn als zupackend und bodenständig, gerecht, sozial und engagiert. Morgen, Sonntag, begeht der Präsident der Handwerkskammer Kassel, Heinrich Gringel, seinen 60. Geburtstag.

Für den Hauptgeschäftsführer der Kammer, Andreas Klaeger, verkörpert Gringel „den Typus des ehrbaren Handwerkers mit hohem sozialen Verantwortungsbewusstsein und großem ehrenamtlichen Engagement“.

Im Juni 2009 war der Bauunternehmer aus Schwalmstadt zum Kammerpräsidenten gewählt worden. Der Vollversammlung gehört er seit 1994, dem Kammervorstand seit 1999 an. Besonders am Herzen liegt dem Vater dreier Kinder und fünffachen Großvater die Ausbildung und Nachwuchsförderung im Handwerk. „Für die Zukunft unserer Betriebe wird es entscheidend sein, ob sie geeigneten Nachwuchs finden“, sagt der Diplom-Bauingenieur.

1972 trat er 21-jährig in den elterlichen Betrieb ein, den sein Ururgroßvater 1851 gegründet hatte. Das mittelständische Unternehmen führt heute Gringels Sohn Heiko in sechster Generation.

Schon früh übernahm der leidenschaftliche Fußballfan auch gesellschaftliche und soziale Verantwortung. In der Schule war er Klassen- und Schulsprecher. Später gründete er den Behindertensportverein Hephata, engagierte sich im Kinderschutzbund sowie drei Jahrzehnte lang kommunalpolitisch für die Freie Wählergemeinschaft in Schwalmstadt. 2003 führte er gegen viele Widerstände die bis dahin konkurrierenden Fußballsparten des Tuspo Ziegenhain und des ESV Jahn Treysa zum 1. FC Schwalmstadt zusammen.

Seinen 60. Geburtstag sieht Gringel mit gemischten Gefühlen. „Die Sechs am Anfang ist schon eigenartig, aber es geht mir gut“, sagt der unverbesserliche Optimist. (Von José Pinto)

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