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Kritik an Post wegen Portoaufschlag für bunte Briefe

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Wenn's bunt wird, wird's auch teuer: Die Portoerhöhung für farbige Briefe wird von der Monopolkomission kritisiert. © dpa

Berlin - Die Deutsche Post ist wegen der Portoerhöhung bei Briefen in farbigen Umschlägen Kritik von der Monopolkommission kritisiert worden. Generell wird dabei das Briefporto als zu teuer

In der “Bild“-Zeitung (Mittwochausgabe) bezeichnete der Vorsitzende der Kommission, Justus Haucap, den Aufschlag als “Schritt in die falsche Richtung“. Haucap bezeichnete das Briefporto generell als zu hoch. Der Spielraum nach unten betrüge einige Cent, sagte er dem Blatt.

Für Standardbriefe in farbigen Umschlägen verlangt die Post statt 55 Cent mittlerweile 90 Cent. Der Konzern begründet dies mit Schwierigkeiten bei der maschinellen Sortierung. Briefe in dunkleren Umschlägen müssten per Hand sortiert werden, und das sei teuerer.

Die Monopolkommission ist ein unabhängiges Beratungsgremium für die Bundesregierung auf den Gebieten der Wettbewerbspolitik und Regulierung.

apn

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