1. Startseite
  2. Wirtschaft

Dax auf neuem Jahreshoch

Erstellt: Aktualisiert:

Kommentare

null
Ein Pressebericht über die Verschiebung der neuen Kapitalregeln im Bankensektor hat den Dax am Mittwoch auf ein neues Jahreshoch gehievt. © dpa

Frankfurt/Main - Ein Pressebericht über die Verschiebung der neuen Kapitalregeln im Bankensektor hat den Dax am Mittwoch auf ein neues Jahreshoch gehievt.

Der Leitindex stieg am Mittag um 1,18 Prozent auf 5880 Punkte. In der Spitze wurden 5896 Zähler erreicht. Für den MDax ging es um 1,00 Prozent auf 7439 Punkte nach oben, der TecDax rückte um 0,56 Prozent auf 817 Zähler vor. Angesichts des positiv aufgenommenen Medienberichtes über eine Schonfrist bei den strikteren Kapitalregeln setzten sich die Papiere der Commerzbank mit einem Plus von 5,89 Prozent auf 6,295 Euro an die Spitze des Dax. Titel der Deutschen Bank verteuerten sich dahinter um 4,62 Prozent auf 51,785 Euro.

Im MDax sprangen die Papiere der Aareal Bank um 6,07 Prozent auf 13,97 Euro an. “Die Kapitalregelungen hingen wie ein Damoklesschwert über der Branche“, sagte Thilo Müller, Fondsmanager von MB Fund Advisory. Sollte nun die Frist tatsächlich verlängert werden, wäre dies ein Befreiungsschlag für die Branche. Im MDax legten ferner die Papiere von Aurubis nach Zahlen eine Berg- und Talfahrt hin und verloren zuletzt 0,47 Prozent auf 29,86 Euro. Der Hamburger Kupferhersteller erwirtschaftete zwar dank einer anziehenden Nachfrage und höherer Kupferpreise im Geschäftsjahr 2008/2009 einen überraschend hohen Gewinn. Gleichzeitig blickt Aurubis aber nur verhalten optimistisch in die Zukunft. Zudem hatte der Stahlproduzent Salzgitter seinen Anteil an dem Kupferhersteller inzwischen auf über 25 Prozent aufgestockt. Titel des Stahlkochers verbesserten sich um 0,78 Prozent auf 67,01 Euro.

dpa

Auch interessant

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion