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Private Krankenversicherungen erhöhen Beiträge

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Viele private Krankenversicherungen erhöhen ab dem kommenden Jahr ihre Beiträge. © dpa

Berlin - Viele Privatversicherte müssen ab dem nächsten Jahr deutlich mehr für ihre Krankenversicherung zahlen.

Das ergab eine Umfrage des “Tagesspiegels“ (Freitagausgabe) unter privaten Krankenversicherern. Demnach erhöht die Debeka erstmals seit vier Jahren ihre Prämien - um durchschnittlich fünf Prozent. Beim Deutschen Ring liegt der durchschnittliche Anstieg bei 5,5 Prozent. Der Branchenzweite, die DKV, erhöht die Beiträge um durchschnittlich acht Prozent. Die Kunden der Allianz kommen der Meldung zufolge mit einer Beitragserhöhung von unter drei Prozent davon. Bei der Axa verteuern sich die Prämien im Schnitt um 3,9 Prozent, bei der Signal um 3,6 Prozent.

Verbraucherschützer kritisieren die Prämienerhöhungen. Bei vielen Tarife seien die steigenden Gesundheitskosten und die zunehmende Alterung der Gesellschaft nicht ausreichend einkalkuliert, sagte Jens Trittmacher vom Bund der Versicherten der Zeitung.

AP

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