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Sparda Hessen 2009 mit Rekordergebnis

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Frankfurt. „Wir haben im vergangenen Geschäftsjahr das beste Ergebnis seit Bestehen der Bank erreicht“, sagte Jürgen Weber, Vorsitzender des Vorstandes der Sparda-Bank Hessen e.G. am Donnerstag in Frankfurt.

Aufgrund einer konservativen Geschäftspolitik sei es gelungen, den Überschuss nach Abzug von Wertberichtigungen, Rücklagen und Steuern von 6,7 auf 10,4 Millionen Euro zu steigern. Den Rekordgewinn begründete er mit guten Ergebnissen im Zins- und Provisionsgeschäft. Dazu beigetragen habe auch, dass Rückstellungen für wackelige Kredite aufgelöst wurden und abgewertete Papiere wieder an Wert gewannen – diese Posten steuerten vier Mio. Euro bei.

Die Bilanzsumme von Hessens größter Genossenschaftsbank überschritt erstmals die Fünf-Milliarden-Marke. Motor dafür war laut Weber das Einlagengeschäft. Die Kundengelder stiegen um 2,4 Prozent auf 4,3 Mrd. Euro.

Das Kreditgeschäft war leicht rückläufig. Ein Grund: Kleinkredite lässt die Bank über easy-credit, dem genossenschaftlichen Finanz-Verbund abwickeln. Sie werden nicht bilanzwirksam. Im Neugeschäft bei Baufinanzierungen meldete die Bank Rekordzahlen: Mit einem Plus von 31 Prozent auf 362 Mio. Euro unterstützte sie Kauf und Bau von Immobilien. (mwe)

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