Maier wehrte sich im einzig ausgetragenen Doppel gemeinsam mit Marina Morozov nach Kräften, das TSV-Duo unterlag Richter/Mangold aber dennoch in drei Sätzen. Im Einzel ließ Richter dann Morozov keine Chance, während Maier parallel in fünf Sätzen gegen Lüdersdorfs Nummer zwei, Jana Fey, den ersten Vöhler Zähler einspielte.
Lara Saha-Lottenburger bracht die Gäste mit einem glatten Erfolg über Ursula Mangold auf 2:4 heran, aber das war"s. Nach den Dreisatz-Niederlagen von Maier gegen Richter und von Morozov gegen Fey war der sportliche Teil des Vöhlers Ausflugs nach Bebra beendet.
Bezirksoberliga
Wetterburg – Morschen-Heina 5:5. „Ein gerechter Ausgang“, meinte Wetterburgs Kapitänin Saadia Kniwel zum Teilerfolg gegen den Primus. „Wir hätten aber echt nicht damit gerechnet.“ Die Baisis legten die Gastgeberinnen im Doppel. Sowohl Saadia Kniwel und Petra Ullrich als auch Michaela Marek-Oehl und ihre Tochter Hannah gewannen jeweils nach fünf Sätzen – eine 2:0-Führung hatte der TSV länger nicht vorgelegt.
Keine Mittel fanden die Gastgeberinnen im Einzel gegen die Nummer eins der TTG, Tina Berger. Sie gestattete weder Marek.Oehl noch Kniwel einen Satzgewinn. „Sehr starke und konzentrierte Leistung, sie könnte ein paar Klassen höher spielen“, fand Wetterburgs Spielführerin.
Kniwel gelang als einziger Spielerin ihres Teams ein Einzelerfolg in der ersten Hälfte (gegen Julia Fiege). Nach dem sie dann Berger unterlegen war, führte der Gast plötzlich mit 4:3. Marek-Oehl in vier Sätzen gegen Fiege und Petra Ulrich, die Stefanie Ehle glatt bezwang, drehten die Begegnung wieder. Hannah Marek kämpfte lange um den Gesamtsieg, nach fünf Sätzen musste sie schließlich ihrer Gegnerin Kirsten Schäfer gratulieren.
„Wir sind sehr zufrieden und konnten den Abend nach einem spannenden Spiel mit einem gemeinsamen Essen mit unserem befreundeten Team ausklingen lassen“, berichtete Saadia Kniwel, die den Gästen bescheinigte, zu Recht oben zu stehen. Das eigene Abschneiden kommentierte sie so: „Wer hätte gedacht, dass wir auf dem dritten Platz in die Pause gehen.“ (red)