Angaben seien zwar kein Geheimnis mehr, seit sie nicht mehr verdeckt gespielt werden dürften, dennoch gebe es noch Gegner, die wegen ihres Aufschlags gefürchtet seien, die spielten aber nicht in unteren Ligen.
Eine andere Schwäche ist Hoyer allerdings losgeworden. „Wenn es eng wurde im Spiel war ich nur auf Blocken eingestellt, war immer ein Ticken zu passiv, heute spiele ich trotzdem mein Angriffsspiel weiter. Das ist alles nur Kopfsache.“
Seine mentale Stärke ist gefragt, wenn Hoyer im Spiel bemerkt, es läuft nicht. Es ist sehr schwer da wieder rauszukommen. Selbstgespräche helfen dabei: „ Ich sage mir jetzt vor jedem Ballwechsel, hey jetzt konzentrieren, sobald man gedanklich abschweift ist der Punkt schon verloren“, erzählt Hoyer, der sich um die Zukunft des Tischtennissport in Waldeck-Frankenberg große Sorgen macht. „Im Jugendbereich kommt einfach zu wenig nach.“
Er weiß mittlerweile auch wieder wie sich eine Niederlage anfühlt. Denn im Finale des Bezirkspokals hat es Hoyer im Einzel auch mal erwischt. Nicht schlimm. Er ist auch ein guter Verlierer. rsm