Schnecken bekämpfen: Eisen-III-Phosphat hilft besser als Kaffeesatz

Schnecken sind lästige Schädlinge im Beet. Manche wollen ihnen mit Kaffeesatz, Kräutern oder Eierschalen Herr werden. Doch es gibt etwas viel Effektiveres.
München – Wenn man sich viel Mühe gibt, ein Kräuter- oder Gemüsebeet anzulegen, ist die Angst groß, dass sich gefräßige Schädlinge an den Gewächsen gütlich tun. Davon gibt es schließlich so einige, die auf der Suche nach Nahrung Pflanzen mitsamt ihren Wurzeln anknabbern.
Zu den hierzulande bekanntesten Beet-Schädlingen zählen unter anderem Blattläuse, Käfer, aber auch Schnecken, weiß 24garten.de.
Vor allem letztere machen sich gerne über Salat und Gemüse her, sehr zum Verdruss vieler Gartenfreunde. Diese wollen sie bei einem Befall schnell wieder loswerden. Viele versuchen es auf natürlichem Wege. Diese greifen dann bevorzugt zu Hausmitteln, die sich bewährt haben.
Unter anderem empfiehlt der Naturschutzbund Deutschland (NABU), im Garten Kaffeesatz großflächig und locker auszustreuen bzw. ringförmig um Pflanzen auszubringen, die Sie schützen wollen. Noch effektiver ist allerdings das sogenannte Schneckenkorn. Dabei handelt es sich um ein Fraßgift, das, wie der Name schon sagt, speziell für Schnecken ist und zwischen die zu schützenden Pflanzen gestreut wird.